Wer Sport “nur” als Möglichkeit – womöglich auch lästiges Übel – zur Regulation des Körpergewichts und zur Steigerung des Verstoffwechselns von Nahrungsmitteln ansieht, ist weit gefehlt!
Ausreichend und regelmäßige Bewegung wirkt definitiv gesundheitserhaltend sowie -fördernd und erhöht nachweislich die Lebensqualität.
Risikoreduktion und Vorbeugung von Krankheiten
Auf dem 37. interdisziplinären Forum der Bundesärztekammer erklärte der ehemalige Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention, Prof. Dr. Herber Löllgen, welch positive Wirkung Sport auf den menschlichen Organismus hat. Demnach könne regelmäßiges Gehtraining oftmals mehr helfen als Medikamente alleine. Beispiele hierfür, welche viele Studien belegen könnten, wären arterieller Bluthochdruck (siehe www.bluthochdruck-hilfe.net), koronare Herzkrankheit oder die periphere arterielle Verschlusskrankheit. Bei Osteoporose und Diabetes mellitus bezeichnet Prof. Dr. Löllgen Bewegung gar als “Therapieform erster Wahl”. Selbst auf das Schlaganfallrisiko hat diese positive Auswirkungen. Schwere und Häufigkeit derselben könnten ebenfalls gesenkt werden.
Aufbau und Erhalt von Ressourcen
Regelmäßige, den eigenen Fähigkeiten angepasste Bewegung hilft Menschen (und auch anderen Lebewesen) jeden Alters, Kondition und Muskulatur zu erhalten und zu trainieren. Damit ist kein Body-Buildung gemeint. Ein “normales” Maß an Muskulatur ist wichtiges Element des Halte- und Stützapparates und somit Garant für aufrechtes Stehen und Gehen. Doch nicht nur dass. Eine mentale Komponente kommt noch hinzu. Prof. Dr. Carl-D. Reimers von der Zentralklinik Bad Berka erklärt auf dem oben genannten Forum eine besondere Bedeutung von (vornehmlich) Ausdauersport für die Verbesserung und des Erhalts kognitiver Leistungen. Eine tolle Sportart ist auch der koreanische Kampfsport Taekwon Do, bei der neben Fitness vor allem Dynamik und Schnelligkeit trainiert werden.
Schonend soll es sein
Unbedachte und übertriebene sportliche Aktivitäten bergen auch immer Unfall- und Verletzungsgefahren. Daher gilt es zu überlegen, was Sie Ihrem Körper “zumuten” können und sollten und bei diesbezüglicher Unsicherheit vorher einen Arzt zu konsultieren. Personal Trainer unterstützen Sie individuell und ihrem Fitnesszustand entsprechend. Auch gezielte Anleitungen zu gesundem Laufen oder Wirbelsäulengymnastik werden dort angeboten und teilweise sogar von den Krankenkassen gefördert. Pilates beispielsweise wird – unter fachkundiger Anleitung – auch zur Rehabilitation eingesetzt und ist grundsätzlich hervorragend dazu geeignet, den Körper rundum fit zu halten.
Fitness schafft Selbstvertrauen, stärkt Körper und Geist und verlangt im Gegenzug nur so wenig von uns. Wer zuhause etwas Platz hat, kann ohne extreme Kosten und eine überteuerte Mitgliedschaft hier und jetzt beginnen. Mehr als etwas Zeit wird nicht benötigt und bei regelmäßiger Ausführung wird sich der Erfolg sehr schnell und sichtbar einstellen. Unter http://www.boraicho.de/mr.zito/fitness gibt es ein Beispiel für einen guten Trainingsplan, der Ihnen dabei hilft, Ihrem Ziel näher zu kommen.
Grundsätzlich gilt: Jeder kann sich bewegen – entsprechend seiner persönlichen Ausgangssituation. Die Body-Coaches beraten Sie in Sachen Fitness und Ernährung, um Sie beim Erreichen Ihrer sportlichen Ziele bestmöglich zu unterstützen.
Für Senioren und Menschen mit Handicap hervorragend geeignet ist Kenko Kempo Karate, ein Gesundheits-Kampfsport mit integrierten QiGong-Atem- und Meditationsübungen. Infos dazu finden Sie unter www.tao-torrevieja-wilhelmshaven.de.
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