Symptoms of Depression: Wie man eine Depression erkennt

bigstock-Woman-Depressed-Series-27249164.2Depressionen kommen schleichend. Oftmals wissen Betroffene gar nicht, dass sie darunter leiden. Doch Depressionen können lebensgefährlich sein, denn häufig sind unentdeckte Depressionen Schuld an Selbstmorden. In dem englischsprachigem Buch “Symptoms of Depression” wird auf die Ursachen und Wirkung dieser gefährlichen Krankheit eingegangen. Doch auch in Deutschland hat man inzwischen die Gefährlichkeit dieser Krankheit erkannt und forscht fieberhaft nach besseren Behandlungsmöglichkeiten.

Symptoms of Depression: Die wichtigsten Anzeichen

Diese psychische Erkrankung beginnt oft mit Antriebslosigkeit und ununterbrochenem Grübeln. Durch aufkommende Schlaflosigkeit treten verstärkt Konzentrationsschwächen auf. Patienten mit Depressionen verlieren oft auch den Appetit und dadurch an Körpergewicht. Eine große innere Leere überschattet alle Empfindungen, so dass andere Gefühle nicht mehr empfunden werden können. Außerdem können unbegründete Schuldgefühle und Angstzustände auftreten. Die Erkrankten grenzen sich ab, vernachlässigen Familie und Freunde, sind lust- und teilnahmslos. Im fortgeschrittenen Stadium geben sie sich völlig auf, was zu Brüchen in Studium, Job und Beziehungen führen kann.

Nicht nur seelische Auswirkungen

Oftmals sind die Patienten verspannt, ängstlich oder übernervös. Körperliche Schmerzen, beispielsweise Kopfschmerzen, Atemnot, Herzrasen oder Magen-Darm-Probleme und andere Symptome können auftreten. Die Folge: Die seelische Not vergrößert sich und mit ihr auch die Sinnlosigkeit des Lebens.

Weiterführende Infos:

  • Patientenkompetenz.info ist eine Selbstinformations-Webseite für Patienten, auf der u.a. ausführliche Informationen zum Thema Depression und den Behandlungsmöglichkeiten zu finden sind.
  • Ein empfehlenswertes Buch zum Thema finden Sie unter www.steirerbua.at
  • Institut für angewandte Tiefenhypnose bei Angststörungen, Depressionen, Burn Out u.a.: Hypno Institut
  • www.gloggnitzer.com – Psychotherapie in Graz – Praxis für Gestalttherapie und Psychoanalyse, Suchttherapie, Depression etc.

Wie behandelt man diese Störung?

Zuerst muss eine Depression überhaupt diagnostiziert werden. In früheren Jahren wurden Depressive oft als launisch, faul oder einfach nur als Spinner eingestuft. Eine Tatsache, die das Problem eher verschlimmerte. Heute wird diese Krankheit von verschiedenen Seiten angegangen. Einerseits vom Facharzt mit Psychotherapien und Psychopharmaka, die genau auf den Patienten abgestimmt werden. Andererseits durch das Gespräch in Selbsthilfegruppen und das immer bessere Verständnis dieser Krankheit in der Gesellschaft (Stichwort “Burn Out”). Doch der Weg aus der Depression ist nicht einfach, denn auch gut abgestimmte Medikamente sind nie der einzige Schlüssel zum Erfolg. Der Patient muss langfristig an sich selbst arbeiten und benötigt dazu die Hilfe seines Umfelds.

 

Bild: bigstockphoto.com / Oleg Golovnev

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