Nikotin ist in Deutschland eines der meist verbreiteten Suchtmittel – mehr als 30 Prozent der Erwachsenen rauchen. Viele würden gerne aufhören, haben jedoch Angst, es nicht zu schaffen oder haben bereits einen oder mehrere gescheiterte Entzugsversuche hinter sich. Von heute auf morgen aufzuhören gelingt weniger als fünf Prozent der Raucher. Daher hat Pfizer die Aufklärungskampagne “Rauchfrei durchstarten” ins Leben gerufen. Das international mit über 100.000 Mitarbeitern tätige Pharmaunternehmen widmet sich schon seit mehr als 160 Jahren der Arzneimittelforschung. Durch die aktuelle Kampagne sollen Raucher ermutigt werden, ihre physische und psychische Abhängigkeit zu überwinden.
Schritt eins: Informationen sammeln
Bevor Betroffene mit dem Entwöhnen beginnen, sollten sie sich zunächst mit dem Thema Sucht und Entzug vertraut machen. Dazu zählt auch das Wissen um die verschiedenen Entwöhnungsmethoden. Der erfolgversprechendste Weg ist dabei die (medikamentöse) Begleitung durch den Hausarzt und eine zusätzliche Verhaltenstherapie bei einem spezialisierten Therapeuten. Weitere Möglichkeiten, die Raucherentwöhnung zu unterstützen, sind alternative Therapien wie Akupunktur und Hypnose oder nikotinhaltige Präparate wie Nikotinpflaster.
Schritt zwei: Beginnen
Wer die Entwöhnung ernsthaft meistern möchte, sollte möglichst vielen Menschen in seinem Umfeld von seinen Plänen erzählen. Unterstützung und Motivation sind wichtige Erfolgsfaktoren. Zudem ist es vor allem am Anfang hilfreich, wenn andere ihre Zigaretten nicht in Gegenwart des Ex-Rauchers auspacken. Das Hochgefühl, für das sonst das Nikotin gesorgt hat, können sportliche Aktivitäten herbeiführen. Besonders wichtig ist es, Gewohnheiten wie die Zigarette in der Raucherpause oder nach dem Frühstückskaffee zu ersetzen. Verabreden Sie sich beispielsweise stattdessen für einen kurzen Plausch mit der Kollegin in der Kaffeeküche oder einen flotten Gang um den Block. Halten Sie sich Ihre Motivation vor Augen, warum Sie mit dem Rauchen aufhören möchten, sei es weil Sie schwanger sind, Geld einsparen oder einfach weil sie Ihrer Gesundheit nicht länger schaden möchten. Legen Sie sich einen Plan zurecht. Die Webseite www.rauchfrei-durchstarten.de hilft Ihnen mit wertvollen Tipps und Checklisten bei Ihrem Vorhaben. Dort erfahren Sie auch, wie positiv sich der Rauchstopp auf Ihre Gesundheit auswirkt.
Schritt drei: Standhaft bleiben
Wenn die ersten Hürden überwunden sind, müssen die Betroffenen Geduld und Ausdauer aufbringen. Die Raucherentwöhnung ist ein langfristiger Prozess und das Verlangen kann jederzeit unerwartet wieder aufkeimen. Machen Sie sich in so einer Situation wieder bewusst, warum sich die Entwöhnung lohnt. Zusätzlich sollten Sie die vorab vereinbarte Unterstützung von Ihrem Arzt sowie Familienmitgliedern, Freunden und Kollegen in Anspruch nehmen. Bei akutem Verlangen nach einer Zigarette können Zähneputzen, ein alkoholfreies Getränk oder das Kauen eines Kaugummi Abhilfe schaffen. Und falls es doch passiert ist – geben Sie nicht auf. Überlegen Sie, warum es zum Rückfall kam und wie Sie diesen beim nächsten Mal vermeiden können.
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