Ernährung ist wichtig – und das von Geburt an. Ist die Zeit des Stillens vorbei, so bedarf es einer ausgewogenen Ernährung des Kleinkindes, um dessen körperliche, geistige und soziale Entwicklung bestmöglich zu unterstützen. Die ersten Lebensjahre sind mit die intensivsten in der Entwicklung des Menschen. Daraus abgeleitet ist ein besonders hoher Nährstoffbedarf nachvollziehbar. Gesund und ausgewogen muss die Kleinkindernährung sein. Reich an Vitaminen, Spurenelementen, Mineralstoffen und Fettsäuren.
In Zusammenarbeit mit dem Babynahrungshersteller Aptamil hat das Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund ein Modell entwickelt, das eine ausgewogene Ernährung des Kleinkindes sicherstellen soll. Fünf kleinere Mahlzeiten in der Größe der Hand des Kindes werden als Maßstab gesetzt. Obst, Gemüse und Brot bzw. kohlenhydrathaltige Produkte sollten dabei die Basis bilden. Sie enthalten die notwendigen Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Zu den Mahlzeiten sollte dem Kind außerdem ausreichend Wasser oder ungesüßter Tee angeboten werden.
Fleisch, Fisch, Eier und Milch stellen die zweitwichtigsten Grundnahrungsmittel für Mädchen und Jungen im Kleinkindalter dar. Sie enthalten die notwendigen und wichtigen Eiweiße, Zink, Jod und Vitamin B. Dabei sollte das Kind höchsten zwei bis drei Mal Fleisch und / oder Fisch pro Woche essen. Milchprodukte wie beispielsweise die von Aptamil speziell für die Kleinkindernährung hergestellten Erzeugnisse sollten drei Mal täglich in kleinen Portionen eingenommen werden. Am Besten sind zwischen etwa 300 und 330 ml pro Tag verteilt auf drei Portionen. Eier sollten darüber hinaus 1-2 pro Woche konsumiert werden. Dies idealerweise als Alternative zu Fleisch- und Fischprodukten. So ist eine möglichst abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung möglich. Das Verwenden von hochwertigem Raps- und Olivenöl unterstützt den ausgewogenen Ernährungsplan zusätzlich.
Süße und fettreiche Produkte dürfen und sollten auch in Maßen gegessen werden. Die Ernährungsspezialisten von Aptamil empfehlen hier vor allem kleine Nachtische am Ende einer Mahlzeit, nicht jedoch Süßigkeiten als Anreiz- und Belohnungssystem zu nutzen.
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