Das eigene Zuhause ist nicht nur eine Wohnung, sondern auch ein Wohlfühlort. Deshalb ist es für die meisten Menschen von großer Bedeutung, ihren Lebensabend in der gewohnten häuslichen Umgebung verbringen zu können. Wenn allerdings körperliche Einschränkungen auftreten, die den Alltag immer beschwerlicher machen, können in der heutigen Zeit die erwachsenen Kinder häufig aufgrund beruflicher Verpflichtungen die notwendige Pflege nicht übernehmen. In diesen Fällen kann es sinnvoll sein, rumänische oder polnische Pflegekräfte im Rahmen einer 24-Stunden-Pflege zu beschäftigen.
Gut betreut durch den Tag
Gerade bei beginnender Pflegebedürftigkeit ist meist keine medizinische Pflege im engeren Sinne notwendig. Falls Spritzen verabreicht oder Verbände gewechselt werden müssen, kann das beispielsweise von einem ambulanten Pflegedienst innerhalb von wenigen Minuten erledigt werden. Aufgrund der verminderten Beweglichkeit benötigen aber die Betroffenen Hilfestellung bei alltäglichen Verrichtungen, die alleine nur noch schwer zu bewältigen sind. Eine Pflegekraft aus Osteuropa, die den ganzen Tag vor Ort ist und mit im Haushalt lebt, kann diese Hilfe bieten. Zwar verfügen osteuropäische Seniorenbetreuerinnen in der Regel nicht über eine in Deutschland anerkannte medizinische Ausbildung, aber diese ist für die sogenannte Grundpflege auch nicht notwendig. Die erfahrenen Betreuungskräfte können Pflegebedürftigen problemlos beispielsweise bei der Körperpflege, dem Ankleiden und dem Zubereiten und Einnehmen der Mahlzeiten behilflich sein.
Alltägliche Erledigungen rund um den Haushalt
Der Tätigkeitsschwerpunkt bei der 24-Stunden-Pflege liegt vor allem im hauswirtschaftlichen Bereich, da die Hausarbeit zu den ersten Verrichtungen gehört, die von Pflegebedürftigen nicht mehr alleine erledigt werden können. Dabei übernehmen rumänische oder polnische Pflegekräfte alle anfallenden Arbeiten vom Einkaufen und der Zubereitung der Mahlzeiten über das Waschen und Bügeln bis hin zum Putzen und nach Vereinbarung sogar die Gartenpflege. Selbst die Versorgung von Haustieren stellt in der Regel kein Problem dar. Falls die Pflegekraft über einen Führerschein verfügt, ist auch die Begleitung zu Arztterminen und anderen Erledigungen außer Haus möglich. Auf diese Weise können Pflegebedürftige ihren gewohnten Alltag in den eigenen vier Wänden weitgehend aufrecht erhalten, auch wenn sie körperlich stark eingeschränkt sind. Außerdem ist mit einer freundlichen und zugewandten Seniorenbetreuungskraft stets ein Ansprechpartner vorhanden, was nicht nur in einem Notfall wie einem Sturz wichtig ist, sondern auch einer eventuellen Vereinsamung vorbeugt.
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