Gesundheitstrend Naturkosmetik

Die Naturkosmetik-Branche erlebt in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum. Der Trend zum Einkauf im Bio-Markt; das Nutzen öffentlicher Verkehrsmittel oder die Umstellung auf Öko-Strom – das sind alles Aspekte eines Lebenswandels. Die Menschen besinnen sich auf eine Rückkehr zur Natürlichkeit und achten auf die Schonung unserer Ressourcen. Dazu gehört auch, dass sich viele mit den Inhaltsstoffen ihrer bisherigen Kosmetik auseinandersetzen und zu dem Schluss kommen, dass diese Art von Konsum durchaus schädlich sein kann.

Eltern greifen eher zur Naturkosmetik

Beispielsweise haben Studien belegt, dass es zu einem Großteil frisch gebackene Eltern sind, die sich diesem Lebenswandel mit der Geburt des ersten Kindes unterziehen. Der Vorteil an Naturkosmetik ist die Verwendung möglichst natürlicher bzw. pflanzlicher Stoffe, die hauteigene Funktionen unterstützen und die Wiederherstellung der eigenen Hautbalance fördern. In herkömmlicher Kosmetik bewirken die künstlichen Inhaltsstoffe häufig eine Art Abhängigkeit, was bedeutet dass die Haut nicht mehr allein in der Lage ist, sich zu regenerieren. Dementsprechend benötigt sie stetig diese Pflegeprodukte. Die Hersteller dieser Produkte wenden sich bewusst davon ab, ihre Produkte sollen die Funktion der Haut erhalten, regenerieren und unterstützen. Darüber hinaus unterliegen zertifizierte Naturkosmetik-Hersteller gewissen Prüfkriterien, darunter das Verbot der Verwendung von Inhaltsstoffen, die an Tieren getestet wurden. Auch muss ein gewisser Prozentsatz der verwendeten Rohstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau stammen. Bei den Produkten sind keine Parabene, Silikone und PEG’s enthalten und auf den Zusatz künstlicher Konservierungs- und Duftstoffe wird verzichtet.

Premium-Kosmetik mit natürlichem Verpackungsdesign

Die steigende Kundenzahl stellt zudem veränderte Ansprüche an die Naturkosmetik. Die Kundinnen und Kunden erwarten auch bei natürlicher Kosmetik ähnlich exquisite Verpackungsdesigns wie sie sie von ihrer herkömmlichen Kosmetik kennen. Bei den meisten Herstellern ist dies unlängst umgesetzt worden. Dennoch achten sie darauf, ein nach wie vor möglichst natürliches Design zu verwenden. Daneben wird auch die Verpackung bei vielen der Produzenten aus recycelbaren oder wiederverwendbaren Materialien hergestellt. Generell ist der Ansatz zur Verwendung von Kosmetika ein anderer. Es geht nicht darum, utopische Versprechen hinsichtlich Verjüngungskuren zu machen, sondern den Körper und die Haut in jeder Entwicklungsphase zu unterstützen, diesem die notwendige Feuchtigkeit zu spenden, Juckreiz zu lindern und dadurch alterungsbedingte Anzeichen der Haut zu minimieren. Zu den bekannten Herstellern der Branche gehören alva Naturkosmetik, Weleda, Speick, Dr. Hauschka, Martina Gebhardt und Lavera. Es gibt weitaus mehr als die hier genannten, die meisten sind jedoch nur Naturkosmetik-Anhängern bekannt. Das begründet sich darin, dass in Drogerien bisher nur ein kleines Sortiment an den natürlichen Produkten zu finden ist und auch in Reformhäusern und Bio-Supermärkten nur ein begrenztes Angebot vorherrscht. Der Hauptumsatz erfolgt in diesem Sektor über spezialisierte Onlineshops. Dort ist erfahrungsgemäß das gesamte Spektrum an möglicher Kosmetik und Pflegemitteln zu finden: Lotions, Cremes, Öle, Shampoos, Spülungen und Kuren sowie Spezialseren, Rasiergels, After Shaves, Zahncremes und vieles mehr. Neben einer riesigen Auswahl an Produkten für Frauen gibt es eine ebenso steigende Zahl pflegender Kosmetika für den Mann. Die Beschaffenheit der Haut unterscheidet sich maßgeblich zwischen Männern und Frauen, sodass spezielle Männerserien auf deren Bedürfnisse abgestimmt sind. Die Naturkosmetik-Produkte für Babys und Kinder sind inzwischen sehr verbreitet, dementsprechend gibt es ein umfangreiches Sortiment vieler Hersteller; von Pflegelotions über Wundschutzcremes und Shampoos bis hin zu reichhaltig-pflegenden Gesichtscremes.

Der Shop Online Organic Mart vertreibt neben verschiedenen Naturkosmetikprodukten auch zertifizierte biodynamische Kaffeesorten sowie Milch- und Käsealternativen.

Bild: Image courtesy of marin / FreeDigitalPhotos.net

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